28.02.2010

reich beschenkt



















Reich beschenkt fühle ich mich durch jede Begegnung mit Patienten und Mitarbeitern. Diese Begegnungen haben die vier Wochen im Social Center zu einer besonderen Erfahrung für mich werden lassen, die mich sicher nachhaltig berührt und bewegt.
Auch, dass mir Geschenke und Wünsche mit auf meinen Weg gegeben wurden. Ein T-Shirt, Bücher, selbst gebastelte Schlüsselanhänger, eine Karte ...

Ein unvergesslicher Abschied wurde mir an meinem letzten Morgen bereitet. Zuerst wurden gemiensam Lieder gesungen. Dann musste ich, ohne Vorwarnung und Vorbereitung, selbst die Gitarre ergreifen und zwei Lieder singen. Mein Repertoire ohne Noten ist sehr bescheiden. 'Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen' und 'die einzige Sprache, die alle Menschen verstehen, ist die Sprache der Liebe', das war mein Beitrag. Danach kamen alle Patienten und Mitarbeiter einzeln zu mir und haben mir, teilweise mit Tränen in den Augen, einen weissen Faden um das Handgelenk gebunden. Sie haben mir für mein Kommen gedankt und mir gute Wünsche zugesprochen.

Alles was ich sagen kann: D A N K E