27.02.2011

Beweis, ich war da!


Ich war wirklich beim English Camp und noch dazu aktiv!



Mit den Direktoren der Schule.
Konversationsversuche ...







Team!


Dankeschoen!








26.02.2011

sich Sorgen machen ...

Amerikaner sollen gefragt worden sein, worueber sie sich Sorgen machen wuerden.

Worueber sorge ich mich?

Die Antworten der Amerikaner:
45% machten sich Sorgen um die finanzielle Situation,
39% machten sich Sorgen um andere Menschen,
32% sorgten sich um ihre eigene Gesundheit,
20% um Bildung, Pruefungen und Abschluesse,
15% um ihre Arbeit!

So mit "unserer" christlichen Brille betrachet kommt mir der Gedanke: Da sorgt sich niemand darum, vielleicht in seinem Leben nicht dem Willen Gottes zu entsprechen ...


Dabei hat ER ein gutes Wort fuer uns:
"Sorgt euch nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen." Mehr dazu im morgigen Gottesdienst - ueberall auf dieser Erde und im Matthaeusevangelium.

"Glueck gehabt!"

Oft sagen wir das, wenn wir gerade mal wieder mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Ansonsten sind unsere Augem in Gleucksfragen eher auf die Zukunft gerichtet - wir warten auf das grosse Glueck, waehrend manche ihm bisweilen hinterherrennen.

Wann ist unsere Glueckswahrnehmung auf die Gegenwart bezogen, frage ich mich. Wir wuenschen uns 'Glueck zum Geburtstag' und nehmen, weil dieser Wunsch schon so selbstverstaendlich ist, gar nicht wahr, dass uns das Glueck umgibt!

Ich geniesse einen Apfelpfannenkuchen ... was fuer ein Glueck, der schmeckt (selbstgemacht!). Dabei kommen Pfannkuchenerinnerungen. Ich denke an Ausfluege, die 'ohne' Pfannkuchen gar nicht vorstellbar gewesen waeren und ich denke an die Menschen! Einige Stunen spaeter wartet eine Mail in meinem Postfach. Eine, wie sie sich selbst bezeichnet, grottenshlechte E-Mail-Schreiberin maildet sich nach Monaten - und es ist eine Freundin, an die ich besonders intensiv wegen der Pfannkuchen dachte. Da ist wieder ein Gluecksmoment, zu sehen, wie klein das Universum ist und wie wir alle darin miteinander verbunden sind - auch, wenn das nicht immer so sichtbar wird.

Ich will mich schulen, dass Glueck im Hier und Jetzt zu sehen -
hilft sicher, GLUECKLICH zu sein!

Ich wuensch Dir Glueck und die Gabe, es wahrnehmen zu koennen!

Divine (Word) Beef

Die Amerikaner essen Rinder, damit wir hier was zum Beissen haben! KLASSE!


Der Gewinn von Divine Word Beef kommt unserem Mother of Perpetual Help Center zu.
Davon kaufen wir nicht nur unseren taeglichen Reis, nein, es macht uebrhaupt moeglich,
dass wir Menschen mit HIV/AIDS betreuen koennen!

Also, Amerikaner, nur ja nicht Vegetarier werden!!!

http://divinewordbeef.com/home.html

24.02.2011

Irrtum!

Es fing damit an, dass zwei unserer Jungs letzte Woche abgehauen sind. War eh nur ein kurzer Ausflug... Als wir waehrend des LIFE-SKILLs-Unterricht am letzten Sonntag ueber unser Zeitmanagement und Ziele fuer unser Leben sprachen, forderte ich die Ausreisser auf, genau darueber mal intensiver nachzudenken und mir was dazu zu schreiben.
"Ziele in meinem Leben", so lautete die Uebrschrift ihrer Geschichten, die bescheiden ausfielen, was die Anzahl der bschriebenen Linien angeht. Inhaltlich wurde mir schnell klar, dass sie keine Ziele fuer ihr Leben identifizieren koennen. Das hat mcih nicht nur sehr nachdenklich, sondern auch traurig gemacht. "Willst du einen Schulplatz an der Techischen Schule, wofuer du dich gerade bewirbst? Willst Du, diese Schule mit Erfolg aschliessen? Willst du einen Beruf? ... Ach, Elektriker ... Willst Du mal eine Familie? Willst Du gesund bleiben ? ... Hast Du Ziele?"

"Wann faengt die Zukunft an?" fragte ich. "Ich weiss nicht, Bruder ... wenn ich aus der Schule komme." - Irrtum!
"Wenn ich in Zukunft gesund sein will, kann ich dann heute Dinge tun, die schlecht fuer meine Gesundheit sind?" ...

"Wann faengt meine Zukunft an?"
"HEUTE!!!"


Auf die Ueberarbeitung ihrer Schriftstuecke bin ich gespannt.

Beschenkt!

Nong Bua Lamphu, klein aber fein und was ich daran mag, dass man sich hier begegnet!

Da laufe ich ueber unseren (Dienstagabend-) Markt und treffe auf vertraute Gesichter. 'Hast du schon gegessen?' 'Nein?' 'Lass uns einfach essen gehen, wir laden dich ein!' Und dann die Geschichten des Lebens zu teilen, das ist ein Geschenk!

Auf unserem (jeden Abend-) Markt entdecke ich getwistete Potatoes (Kartoffelspiralen). Nicht nur, dass ich ein nettes Gespraech mit den Menschen hinter dem Stand fuehre, nein, ich darf auch naeher kommen und schauen, wie sie die Spiralen machen. Noch dazu sind die Dinger richtig lecker. Eine Entdeckung, Geschenk!

Spontan kaufe ich noch ne Extraspirale, muss dann aber erst einmal zwei weniger schoene Spiralen abwarten, weil sie mir die Schoenste geben wollen. Die bringe ich dann gleich zu meinem Mitbruder, dem die Spirale ebenfalls schmeckt. Er laedt mich darauf auf ein Stueck selbstgebackenen Apfelkuchen ein. Geschenk!

Dann stellt sich die Schwester der Nachbarin vor, die gerade einen Kindergarten baut. Eroeffnung ist am 16.05. und ich bin eingeladen. Geschenk!

Der Alltag ist so voll - von vielen kleinen Geschenken!

DANKE, guter Gott!
Danke fuer das Geschenk des Lebens und dass ich jeden Tag so reich beschenkt werde.

21.02.2011

Ich war eingeladen, zusammen mit Englischlehrern an einem English-Camp mit zu tun. Hab ich gerne gemacht! Als ich im Rahmen der Vorbereitung erfuhr, dass 173 Schueler an diesem Workshop teilnehmen wuerden, war ich natuerlich geschockt. Wie soll man mit 173 Schuelern Englisch lernen? Gar nicht, es waren dann naemlich 214, weil kurzfristig noch ne Klasse dazu kam. Wir haben unser BESTES gegeben. Meine Mission heute war, dass Austria nicht Australia ist, dass Menschen in Austria DEUTSCH (oder so was wie ...) sprechen und dass es in Australien Kängurus gibt. Unterrichten ist schon auch schoen!



Beachte: Zaungaeste!



FUN!!!


Die Kleinsten haben sich mal angeschaut, was da noch so alles auf sie zukommen wird.
(Mit den kleinen Kids uebrigens grossen Spass waehrend der Pause gehabt.)



Full house!





Im TREND: Mode macht auch vor der Schuluniform nicht halt.
Wer cool sein will, sollte seine Schuhe so binden!



19.02.2011

Werte ...

Zeigt was von dem, wie es ist - manchmal.


So war der Anfang in THAI-land

Genauso hoert sich das ERSTE Modul im Thaiunterricht an. Lehrerin Narumon macht es gut, auch wenn man kurz davor ist, seine Nerven dabei zu verlieren.


mal was AUDIOVISUELLES ...

Nach den vielen Texten, hier mal was zum Schmunzlen!



Damit die Grossen die Kleinen nicht fressen!

Hier in unserer Gegend gibt es viele Fischteiche und auch wir haben einige davon!
Wir haben auch lange Rohre und Wasserschlaeuche und immer wieder sehe ich, dass der komplette Teich leergepumpt wird. Warum? Na, dass die grossen Fische die kleinen Fische nicht fressen. Das Wasser wird abgepumpt und so die grossen Fische ganz leicht gefangen.

Genau 5 Tage hat es Bat, 19 Jahre, bei uns ausgehalten. Sein Koerper ist komplett mit Taetoos verziert, die ihm aber nicht mehr gefallen. "Du bist wertvoll!" - das wollten wir ihm vermittlen und durch die auessere Erscheinung hindurch auf das Wesentliche schauen. Bat hat nie lesen und schreiben gelernt, sein Geld hat er sich mitunter als Sexworker verdient und gestohlen. Seine letzte Station war ein Jugendgefaengnis (trotz seines Alters). Der er HIV positiv ist, kam er zu uns.

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat er sich aus dem Staub gemacht. Zwei andere hat er angestiftet mit ihm zu gehen. So waren dann am Dienstagmorgen dann gleich drei unserer Jugendlichen verschwunden.

Gefunden hat man sie dann einige Stunden spaeter in der Nachbarproinz, wo Bat wohl Geld habe. Sie wollten einfach mal einen Ausflug machen. ...

Am Montag hab ich die Jungs noch gesehen. Sie hatten Spass im Garten. Kokosnuesse genossen und das Wasser aus dem Fischteich gelassen.

Damit die grossen Fische nicht die Kleinen fressen ...
Das ist wohl auch der Grund, warum Bat nicht mehr zu uns zurueckkommen konnte.
Ich bete, dass er einen guten Weg ins Leben finden wird!

Gefuehle in der Arbeitswelt

Vier Monate ist es her, dass Kam in unserem Hospiz aufgneommen wurde. Wenn ich spaeter mit ihr ueber die ersten Tage bei uns sprach und darueber, dass sie anfangs immer sofort weinte, wenn sie mich sah, dann lachte sie.

Kam auesserte vor ca. zwei Wochen, dass sie daran denke, wieder nachhause zu gehen. Sie hatte an Gewicht zugenommen und verbrachte die meisten Stunden des Tages ausserhalb des Patientenbettes, was ein grosser Fortschritt war, denn bei ihrer Aufnahme war sie nicht in der Lage alleine zu sitzen. Sogar Gehuebungen waren mittlerweile moeglich. Chai, ein Mitpatient, ermutigte sie zum Ueben und borgte ihr seinen Walker, Sack fuhr mit dem Rollstuhl hinter ihr her und ich unterstuetzte sie, indem ich was von ihrem Gewicht mittrug.
Kam strahlte ueber jeden zurueck gelegten Meter.

Vor einigen Tagen wurde ich morgens schon sehr frueh zu ihr gerufen. Kam war bewusstlos. Waehrend wir auf den Krankenwagen warteten, tat ich, was ich konnte. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Mutter von Kam sowie Kams elfjaehrige Tochter besuchten sie am zweiten Tag ihres Krankenhausaufenthaltes.
Es war so ein ganz anderes Bild als jenes eines Fotos, das ich einige Tage vorher von Kam machte und ihnen gezeigt hatte. Auf dem Foto haelt Kam Gewichte in der Hand und trainiert. Vor uns lag Kam nun mit einem Tubus im Hals, angeschlossen an ein Beatmungsgeraet, das Luft in ihre Lungen blies - regungslos. Auch Kams Tochter und Mutter - regungslos.
Am darauf foglenden Tag ist Kam gestorben.

Waehrend ich mit 'Stolz' die Entwicklung der Patientin in den letzten Monaten beobachete und die naechsten Pflegeziele festlegte ... dachte ich, dass ihre Geschichte eine Erfolgsgeschichte wird. Wie schnell sich ein Blatt umkehrt.

An uns ist es, jeden Tag mit seinen Erfolgen zu sehen und uns darueber zu freuen!


Und dann denke ich an Kam und an ihr Strahlen ueber jeden zurueckgelegten Meter!

10.02.2011

Himmel ueber Deutschland

Wenn es von unten auch manchmal beweolkt aussieht und man keine Sonne zu Gesicht bekommt - sie ist dennoch da. Manchmal muss man nur an das Hoehere glauben! Oder abheben, dann kann man es sehen!





Probleme, den Alltag zu meistern.

Was es heisst, nicht lesen zu koennen, koennen wir uns ja gar nicht vorstellen!
Die Scheu darueber, das, was doch jeder kann (wie hoch ist die Zahl derer, die es nicht koennen!), nicht zu koennen und zu sagen, ich weiss nicht, wie ich meine Medikamente einnehmen muss, ist gross.

Zur Zeit lebt eine Patientin bei uns, die dreimal am Tag vor und nach den Mahlzeiten Medikamente nehmen muss. Dazu die Medikamente um 08.00 und 20.00 Uhr und jende vor dem Schlafen. Wie soll sie wissen, welche Medikamente sie wann einnehmen muss, wenn sie nicht lesen kann, was auf der Verpackung steht? Bei 15 bis 20 Tabletten und Kapselen gegen den HI-Virus und die Tuberculose und ... ist das kein kleines Problem.
Heute haben wir einen Plan entworfen: Mit Zeichen und Farben auf den Verpackungen und den Tagesdispensern und dazu einem grossen Medikamentenfahrplan mit denselben Zeichen. Jetzt heisst es UEBEN und ich bin sicher, dass sie es schaffen wird, bald einmal selbst ihre Medikamente richtig einzunehmen, denn das muss sie, wenn sie von hier weggeht.

was mir da geboten wird ...

Kaum im Center angekommen, kamen auch schon zwei Patienten auf mich zu, die im selben Takt sagten: 'Bruder, wir haben dich vermisst!' Ueber den ungeplanten Einklang ihrer Aussage mussten sie genauso lachen wie ueber meine Frage, ob sie das sagten, um mich gut zu stimmen.
Eins war klar, ich war wieder bei meinen Leuten!

Als ich dann von meinem Schreibtisch aus das Geschehen vor meinem Fenster beobachtete, musste ich schon heftig schmunzeln. Das, was ich vor mehr als einer Woche noch kritisiert hatte, wurde angegangen und mir sogleich die Veraenderung demonstriert. Es ist schon gut, dass ich da bin, wo ich bin und so bin, wie ich bin. Wenn wir uns uebereinander und aergern und dann doch Wege finden, gemeinsam an dem Ziel zu arbeiten, dass es unseren Patienten besser geht. Und einmal mehr: Manchmal baucht es Abstand!

Mission erfuellt - einmal Deutschland und zurueck!

Genau nach einer Woche bin ich wieder hier - in meinem Leben zwischen den Reisfeldern - angekommen. Bereichert, um viele Eindruecke!

Eine Psychiatrie in Thailand hat durchaus etwas Bedrueckendes an sich. Auch wenn die Mitarbeiter und Patienten mir gegenueber sehr nett waren, so war ich doch froh, als ich im Taxi sass und unsere Ausreise immer konkreter wurde. Zum Glueck war vom Deutschen Hilfsverein in Thailand alles bestens organsiert und auch der zu begleitende Patient machte gut mit. Waere da nicht eine kleine Schwindel- und Schwaecheattacke vor dem Abflug gewesen, dann haette ich mich fast in meiner Aufgabe ueberfluessig gefuehlt. Waehrend des zwoelfstuendigen Fluges wude ich bestens von meinem Patienten unterhalten, was andere Mitreisende jedoch als stoerend empfanden und ihren Unwillen darueber auch durchaus deutlich zum Ausdruck brachten. Sollte ich zum Ausruck bringen, dass meinem Reisepartner nach acht Monaten in einer geschlossenen Psychiatrie in Thailand ein erhoehtes Redebeduerfnis und Menschen, die seine Sprache verstehen, zustehen?

Am Flughafen Tegel wurden wir gleich von einem Expertenteam abgefangen. Mit dem Patienten wurde entschieden, dass eine erste Unterkunft in einer Psychiatrischen Klinik fuer ihn das Beste sei. So bot sich mir die Gelegenheit das Rollfeld mit einem Rettungswagen zu verlassen, der uns dann direkt zur Klinik brachte. Der Satz "Wissen Sie, wenn jetzt auch schon die Schwestern psychiatrisch werden ..." markierte das Ende eines Telefonats der diensthabenden Psychiaterin und gleichzeitig die Ueberleitung zu einem Dialog mit mir, der deutlich machte, dass an diesem Abend wohl viele Menschen an ihren Grenzen angekommen waren. Uberrascht wr ich dennoch, wie ich da auf einmal so "mit in das Boot genommen wurde". Ueberrascht auch, dass die Psychiatrie vor Ort eher einem 4 Sterne Hotel glich und nicht so, wie die Psychiatie, die ich 18 Stunden zuvor sah, einem Gefaengnis.

Trotz aller Ueberraschungen war ich froh, meinem Arbeitstag an dem Punkt ein Ende setzen zu koennen. Ich verliess mit meinem Rucksack die Klinik und lief zielstrebig auf einen Bus zu, der unter einem runden Schild mit einem gruenen H auf rundem gelben Untergrund hielt. "Ich will zur naechsten U-Bahnstation." "Dann steigen sie jetzt erst einmal wieder aus meinem Bus aus, gehen 10 Meter in die Richtung da und dort hol ich sie dann ab und lass sie dann dort wieder einsteigen." Auf einmal war mir klar, dass ich in Deutschland war! Ich komme aus einem Land, in dem eine winkende Hand anzeigt, dass man noch schnell in einen Bus reinsprignen will, in der Faehrplaene eh nur existieren, um missachtet zu werden und die Sonne scheint, so dass ein Moment zu warten eh zu einem Vergnuegen werden kann.
Nicht so in Berlin, an einem kalten Februarabend - ohne Winterjacke!

"Warm" wurde mir, als ich von meinen Mitbruedern sehr herzlich begruesst wurde, mit dem Besten verkoestigt wurde, was die Kueche zu bieten hatte und sogar Post von meiner Schwester und meinen Eltern auf mich warteten: herzliche Worte, Wollsocken, einen Pullover sowie Nussecken und Schokoladenkuchen! Trotz Winter - warm!

Es folgten viele intensive Begegnungen mit Mitbruedern und Freunden, die mir die 2 Tage zu einer wirklich intensiven Zeit werden liessen. Nach fuenf Jahren an einen Ort zu gehen, an dem viel in meinem Leben passierte, das ist schon krass. Vetrautheit mit Menschen und Orten, die ich mehr als fuenf Jahre nicht besucht habe. Kennt Ihr das, dass auf einmal Gerueche kommen? Bevor ich in die Kirche unserer Anbetungsschwestern ging, war mir der Geruch von dort auf einmal wieder ins Bewusstsein gerueckt und dann ein - genau, es riecht genau wie vor fuenf Jahren. Soviel zum Riechen!

Mit anderen Augen habe ich allerdings das Leben in der Stadt wahrgenommen. Waehrend Berlin frueher fuer mich die Metropole war, fragte ich mich besorgt, wo denn die ganzen Menschen seien - lag sicher daran, dassbei der Kaelte niemand freiwillig auf die Strasse geht.
Jene, die es wagten, trugen dunkle Jacken und zogen ihre Kopfe zwischen ihre Schultern. Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde, was mir fehlte: FARBEN! Eine meiner naechsten Missionen wird sein, dass das Leben bunt ist - auch im Winter! Wer mich dabei unterstuetzen will, kann gleich anfangen. Raus mit den BUNTEN Kleidern und raus, ... der Farblosigkeit der Natur trotzen, weil Leben drin steckt ... es will nur raus!

01.02.2011

Bitte um Euer Gebet

Ich stehe vor einer neuen Mission.
Am Donnerstag werde ich einen Deutschen auf seiner Reise nach Berlin begleiten. Im letzten Jahr hatte er seine Heimat verlassen, um hier in Thailand zu sterben. Zwei Suizidversuche fuehrten nicht zu dem von ihm ersehnten Lebensende.
Eine Psychiatrie, in der er nicht verstanden wird und er nichts versteht, ist keine Hilfe. So hat eine deutsche Sozialarbeiterin eine Heimreise nach Deutschland organisiert und mich gebeten, den Herrn zu begleiten. Darf ich Euch bitten, uns auf dieser Reise mit Eurem Gebet zu begleiten? Danke!

Drueckt mir auch in dieser Sache Eure Daumen:
Ich habe einen Brief fuer die Thailaendische Botschaft im Gepaeck. Es geht um einen aelterern Herrn aus unserer Gemeinde. Er hat zwei Toechter in Deutschland, zu denen er aber seit ueber 40 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Er lebt in ganz bescheidenen Wohnverhaeltnissen - es hat mich sehr beruehrt, als ich ihn heute dort besuchte und er sich zudem krank fuehlte. "Dass ich noch lebe!" - das will er seine Kinder wissen lassen ... Hoffentlich gibt es einen Weg, diese Information an seine Toechter weiter zu leiten.

Tag des gottgeweihten Lebens!


Am 2. Februar feiern wir den "day of consecrated life". Wir haben schon am 01. Februar gefeiert. Schoen war, dass wir hier in Nong Bua La,phu Gastgeber sein konnten. Es war eine grosse Freude fuer uns, dass sooo viele Menschen gekommen sind. Am meisten hab ich mich aber darueber gefreut, dass ich beim Zwischengesang den richtigen Ton getroffen habe, denn alleine zu singen ist nicht meine Staerke!




OrdenschristInnen der Dioezese Udon Thani




full church



Missionarinnen von den Philippinen.


Auch die ZWEI sind Kinder Gottes!
(Thai-Vietnamesische Freundschaft)

full house

"Drogen" standen auf dem Plan unseres LIFE-SKILL's Unterricht und da wir von diesem Thema gar nicht viel Ahnung haben, kam ein Polizist, der sein Wissen an uns weitergab!
Drogen sind hier - wie ueberall - ein Problem!