27.04.2010
'gute' fotos
Was ist die 'action'?
26.04.2010
meine heutige Mission ...
'Sauber, aber nicht rein!', das war meine erste Mission. Nachdem ich die Worte fuer Haendedesinfektionsmittel sowie Flaechen- und Instrumentendesinfektionsmittel nachgeschlagen und meine Kollegen von der Notwendikeit deren Benutzung ueberzeugt hatte, haben wir heute einen Grosseinkauf gemacht. Gluecklicherweise gab es heute Nachmittag das monatliche Treffen aller Mitarbeiter und ich konnte erklaeren, wie und wann diese neuen Produkte eingesetzt werden.
Einer Gruppe von Besuchern (SVD Koordinatoren fuer 'Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schoepfung', mehr dazu folgt) wurde grosszuegig eine Haendedesinfektionsmoeglichkeit angeboten. Als der an Hygiene interessierte Besucher mit den Fingern auf den Spender griff, zuckten alle ein wenig zusammen und selbst die Thais, die so gut wie nie jemand anderem sagen, dass er einen Fehler machte, sagten, dass das ein Fehler sei! Ich war maechtig stolz, denn ich hatte ihnen eine Stunde zuvor genau das in Thai erklaert! Sie haben also nicht nur mein Thai verstanden, sondern auch behalten, um was es geht. Mission possible!
25.04.2010
Steyler in Thailand
von links nach rechts: P. Tim (Provinzial der Australischen Provinz), P. Truc (Pfarrer Nong Khai), P. Anthony (Pfarrer in Nong Bua Lamphu), Br. Ron (Distriktoberer und Englischlehrer), Br. Bernd (OTP- Student), Br. Damien (Initiator und Leiter des Hospizes und der Jugendhilfeeinrichtung, Architekt)
Betet fuer uns und die Menschen, denen wir begegnen.
Missionaries ...
Preach always, and if necessary use words. (Saint Francis)
Mission is proclaiming, serving, and witnesing to God's eign of love, salation and justice.
Ein erfolgreiches Sommerprogramm
der Auslaender hat auch Haende
"Bruder, das musst du nicht machen" und nimmt mir den Spuellappen aus der Hand.
"Bruder, setz dich mal da auf den Stuhl da" ... und mein Platz auf dem Boden beim Schneiden des Gemueses schien vom Verlust bedroht.
"Der Auslaender und Bruder hat auch Haende!", das war meine Antwort und sie fingen an zu verstehen ... und mit diesem Verstehen fingen wir an, miteinander Spass zu haben. Wann immer sie mich dann sahen, hoerte ich: "Der Bruder hat auch Haende", die spuelen und Gemuese schneiden koennen ... und wir lachten.
24.04.2010
YOUTH camp
A 3-day camp bringing together HIV positive and negative youth (who were of different nationalities and age groups) was held in Nong Khai Provience in northern Thailand to sensitize campers in values - social and environmental.
P. Anthoy SVD war der Initiator dafuer, dass aus Vielfalt Einheit wurde. Wir hatten eine geniale Zeit miteinander.
Wir, dass sind:
Jugendliche und Erwachsene,
Thais und Auslaender,
HIV postitive und negative Menschen,
Buddhisten, Menschen ohne Religionsbekenntnis und Katholiken,
Steyler Missionare (selbst aus Rom ist Besuch angereist) und andere Ordenschristen
und ... und ... und.
Das Video zeigt, dass wir an all den Unterschiedlichkeiten nicht haengen geblieben sind, sondern dass wir alle miteinander und fuereinander unterwegs sind (waren).
20.04.2010
Über unser Engagement in Nong Bua Lamphu
Thailand:
28.11.2008
catch the fish
Zugegeben, das Pfarrhaus von Truc ist recht abgelegen. 'Surfen' war nicht drin, nicht einmal im Internet. Zum Glück gibt es in der Nachbarschaft zur Kirche sechs Familien, die sich meiner in diesen Tagen annahmen. Ein älteres Ehepaar hat ihren Enkelsohn geschickt, um mich zu entertainen. Wir haben miteinander Gitarre und Tischtennis gespielt. Eine weitere willkommene Abwechslung war das Fische fangen im Garten einer der sechs Familien. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich 'ekelig' Fische mit meinen Händen zu berühren, deshalb hab ich meine ersten Fische auch mit dem Netz gefangen. Später hab ich meine Angst und meinen Ekel überwunden und mich dann auch an die kleineren Fische rangewagt. So wie ich sie allerdings in der Hand hatte, sind sie meistens auch wieder ins Wasser gesprungen, denn ich hab mich gefürchtet zuzudrücken. Dennoch konnte ich 'einiges' zum Abendessen beitragen und finde es einfach toll, dass uns die Familie abends zum Fischessen eingeladen hat. Das sind wunderebare Gelegenheiten um zu erfahren, wie die Menschen leben und wie hart sie oft für ihren Lebensunterhalt schuften müssen.
19.04.2010
Happy (THAI) New Year!
Nach dem Gottesdienst haben wir das neue Jahr mit reichlich Wasser begruesst. Traditionellerweise eröffnen die älteren Menschen das Wasserspiel, das in der heissesten Jahreszeit wirklich für Abkühlung sorgt.
In den Bildern könnt ihr drei unterschiedliche Formen des 'Songkran' sehen. Dem Priester wird das Wasser durch die Handflächen gegossen. Ich bin nicht so trocken davon gekommen, bin ja auch ein 'Bruder'. Auf jeden Fall hatten alle Generationen ihren Spass, mir ihre guten Wünsche zuzusprechen und mich mit Wasser zu begießen.
Die dritte Form des 'Wasserspiels' seht ihr hier:
Überall in den Strassen stehen Menschen und sorgen dafür, dass das Wasser von allen Seiten auf uns zukommt. Wer trocken bleiben will, muss daheim bleiben!
Diese Bilder erinnern mich an meinen ersten Tag in Thailand, ich wurde am 15.4.2009 genauso begrüsst ...
Hochzeit und Lunch
Friedhof
Für Thais haben Friedhöfe was seltsam anmutendes. Mehr als einmal wurde ich in den zwei Wochen auf der Missionsstation von Truc gefragt, ob ich Angst hätte, weil doch schließlich der Friedhof hinter dem Pfarrhaus sei.
Irgendwie gehören die Toten hier aber zum Leben, das musste ich denken, als zum Thai-Neujahrsfest (13.4.) ca. 20 Menschen mit Wasser anrückten und ihre Lieben gegrüßt haben. Die als 'Bus' bemalte Grabplatte zeigt, dass die Vorstellungen sehr 'bunt' darüber sind, wohin die letzte Reise wohl führen wird?