24.01.2011

was am Ende bleibt ...

soviel, dass es in ein Tuch gewickelt in einen Papierumschlag passt.
Als abends um 22.00 Uhr die Familie des Verstorbenen kam, um die Asche abzuholen, war ich schon recht nervoes. Nie zuvor habe ich jemandem die Asche eines Familienangehoerigen uebergeben. Was sagt man da? Wie ist das in der Kultur? Sollte es einen religioesen Ritus geben ... ich kennmich da im Buddhismus nicht aus ...
Am Ende war es eine gute Begegnung! Gespraechsstoff bot die Tatsache, dass ein Auslaender Thai spricht und Zuendstoff, dass er nicht einmal heiraten will. "Ach, Jesus ..." sagte einer und zeigte auf unser Wandkreuz. "Genau, wir versuchen das zu tun, was er uns zu tun aufgetragen hat - unter anderem, uns um die Kranken zu kuemmern."
"Und was hat mein Sohn vor seinem Tod gesagt?" ... und so sind wir wirklich noch in ein gutes Gespraech miteinander getreten.