08.11.2009

Jesus makes the difference

Braucht dieses Land Missionare? Diese Frage habe ich meiner Thai-Lehrerin vor einigen Tagen gestellt. Kann die christliche Botschaft das Land 'besser' machen?
Ich bin davon überzeugt, dass in jedem Menschen ein Bedürfnis nach 'Religiösem' steckt. Die Thais (Achtung: Pauschalaussage) scheinen sich diesem religiösen Part in sich sehr klar zu sein, zumindest ist der Ausdruck dessen überall sichtbar! Der beste Beweis sind die Bilder vom Lichterfest ... die 'Gebetshaltung', und damit meine ich auch der Ausdruck einer inneren Haltung, ist für mich so beeindruckend.

Ich habe mich gefragt, ob wir als Christen und Missionare da noch was 'draufsetzen' können und denke dabei an das christlich geprägte Abendland, wo der Ausdruck des Glaubens so oft in leeren Kirchen und einmal in der Woche stattfindet. Hier ist es so normal sich vor einem Bild oder einer Statue zu verneigen, die für die eigene Religion steht, egal ob man an der Statue vorbeiläuft oder im Bus daran vorbeifährt. Es ist ganz normal, dass man Blumen kauft und sie zum Ausdruck seines Glaubens zu diesen Statuen bringt und betet. Und im chrstlichen Europa verschwinden Kreuze aus Klassenzimmern und von den Strassen, was irgendwie ja auch mit dem Verschwinden des Kreuzes als Symbol des Glaubens in den Herzen vieler Menschen einhergeht.

Wie auch immer, ich habe mich gefragt, ob ich die christliche Botschaft verkünden will und soll und habe mich nach meinem Auftrag gefragt ... Eine solche Standortbestimmung ist ja von Zeit zu Zeit ganz gut.

Gestern war ich sehr berührt von den Aussagen zweier Frauen in einer christlichen Gemeinde. Sie haben gesagt, dass sich ihr Leben grundsätzlich verändert hat, seit sie Jesus Christus kennen. Von ihren Familien nicht geliebt und an sich selbst zweifelnd, war ihr Leben 'eng' und 'traurig'. Die Botschaft eines Gottes, der den Menschen zur Freiheit führt und eines Gottes, der die Liebe will ... hat für sie neue Perspektiven eröffnet. Gottesliebe, Nächstenliebe, Selbstliebe ...!
Eine Frau hat berichtet, wie sie sich selbst anzunehmen lernte, wie sie über ein Jahr lang immer wieder versucht hat, ihre Eltern und Geschwister lieben zu lernen, wie sehr das ein Ringen für sie war ... und wie froh sie heute ist, in guten Beziehugen zu leben ... weil der Gott der Christen an einem Wendepunkt in ihrem Leben richtungsweisend für eine 'bessere' Zukunft war.

Danke für diese Antwort auf meine Frage!


Ich glaube, dass mit Gott ein Durchbruch möglich ist. Break through ...! Wohin? Immer zum Leben! Zu einem MEHR an Leben, Liebe und Freiheit! Unser Glaube kann dem Menschen weiterhelfen, überall ... also: mit-TEILEN!