Nachdem ich fuer zwei Tage in Bangkok (im Stau stehen) war, wo ich an einem Treffen katholischer Organisationen, die sich im Bereich HIV/AIDS engagieren, teilnahm, bin ich geradewegs nach Rayong.
Eigentlich hatte ich grosse Lust auf MEER, aber das MEER blieb fuer mich in der Ferne. Stattdessen habe ich einmal mehr MEHR die Luft im Camillian Social Center geschnuppert und Menschen besucht, die mir waehrend meines Praktikums im letzten Jahr dort, wichtig wurden. Es ist schoen, dass einige Bewohner von dort immer noch den Kontakt mit mir halten. Sie schreiben SMS oder rufen an.
Begegnungen mit Menschen sind wichtiger als drei Stunden am Strand, denn sie tragen!
Es war schoen, Menschen wieder zu sehen. Gut, an diesen Ort zurueck zu gehen und wahrzunehmen, was sich im letzten Jahr veraendert hat. So wichtig dieser Ort fuer mich ist, ich habe in Thailand doch einen anderen Ort gefunden, ich kann sagen "meinen" Ort!
HIER leben "unsere" Patienten und "unsere Kinder und Jugendlichen" und da sind es eben die Kinder und Patienten von "denen". So habe ich einmal mehr gespuert, wie ich hier TEIL des Ganzen bin, in dem, was wir miteinander in Nong Bua Lamphu versuchen und tun.
Von "dort" einige Bilder, denn es bleibt ein wichtiger Ort!
Musik im Patientenzimmer.
Mit einem Patienten, der mich immer wieder mit seiner FREUDE beeindruckt -
obwohl sein Koerper im ordentliche Grenzen setzt.
Gross geworden ist dieser Kleine.
Im letzten Jahr hatten wir fast drei Wochen gebraucht, um uns miteinander vertraut zu manchen. In diesem Jahr hat er mein Thai nachgeplappert,
sein Thai ist bedeutend besser - aber meins ist auch besser geworden.
'Freund' der ERSTEN Stunde.
Er wird nach den Ferien zur Schule gehen koennen!