Spend less - give more! Kauf weniger und gib mehr!
Dazu gab es gestern in einer Kirche einen Input. Es wurde die Geschichte von Habakuk erzählt und dass es üblich war, den ersten Teil der Ernte in den Tempel zu den Priestern zu bringen. Auf einem Altar wurden die Gaben ganz öffentlich hingelegt und der Priester spendete den Segen. Jene, die ihre Gaben brachten, dankten Gott, denn ohne IHN hätten sie diesen Beitrag nicht leisten können.
Ich dachte, dass das gar nicht so ohne ist, denn den ersten Teil der Ernte zu geben, das heisst ja dann auch, dass man nicht einmal sicher sein konnte, ob der zweite und dritte ... Teil dann noch genug für einen selbst bereiten würde.
In dieser Gemeinde steht Advent und Weihnachten unter dem Gedanken einer Advent- Verschwörung, nämlich weniger zu kaufen und mehr zu geben, mehr geben an Beziehung!
Das ist übrigens ein toller Clip zum Thema, der es auf den Punkt bringt.
Zurück zu gestern: Es ist in der Gemeinde üblich, dass ein blaues Säckchen die Runde zieht und dass jeder an 'Opfergaben' gibt, was er will und was er kann und es ist ganz diskret, denn keiner sieht was die Hand des andern in das Säckchen gibt. Gestern war dann die Idee, einen 'Opferaltar' zu haben.
Als das Ganze beschrieben wurde, habe ich mich unwohler und unwohler gefühlt, denn die 'Europäische Käsestange' hatte an diesem Tag meine letzten Thai Baths geschlcukt und so kam ich ohne eine einzige Münze Geld. Was sollte ich nun auf den Altar bringen?
Gut, wenn ich nichts geben kann von dem, was ich 'habe', dann geb ich was von dem, was ich 'bin'. ... was das ist, muss ich noch genau herausfinden!