'Esst ihr in Deutschland auch Entenköpfe und magst du sie?'
Meine Antwort in ähnlichen Situationen ist dann meistens: 'Nein, meine Religion erlaubt es mir nicht!'
Da mir die Frage aber heute während des Abendessens gestellt wurde und ich mit sieben Ordenspriestern an einem Tisch sass, hat diese Antwort nicht gepasst. Also die Wahreheit: 'Nein, ich mag es nicht. Nein, wir wissen nicht, wie man Entenköpfe isst und nein, ich möchte auch 'noch' nicht kosten, danke! Aber - Mahlzeit!!!'
26.10.2009
25.10.2009
24.10.2009
being the Lords 'catcher'






Heilungsgottesdienst! Ein Priester von den Philippinen. Eine volle Kirche.
Menschen, die berührt werden. Eine dichte Atmosphäre. Heilung! Wer's glaubt, wird selig!
Was immer es ist, es war was! Es fliesst eine Energie!
Ich war 'Cathcher' und nach einer kurzen Übung wusste ich, wie ich die umfallenden Menschen aufzufangen hatte. Bei 100 oder mehr fallenden Kilogramm war das keine leichte Sache ... aber ...
23.10.2009
พระบาทสมเด็จ พระจุลจอมเกล้าเจ้าอยู่หัว


Da ich ein guter Thai 'bin', bin ich natürlich auch dorthin.
Rama V hat in seiner Regierungszeit (1868-1910) wirklich positive und soziale Reformen durchgesetzt. Am meisten beeindruckt mich, dass er die Sklaverei in Thailand endgültig abgeschafft hat. Auch das Bildungssystem hat reformiert, so wurde Bildung für jeden zugänglich, nicht nur für Mitglieder der Königsfamilie oder die Kinder der Regierungsbeamten, sogar 'normale' Mädchen sollten lernen!
Mit ihm wurden Strassen gebaut, das Postwesen und das Telefon eingeführt. Auch die Mode hat er verändert, sie einfach bequemer gemacht ... und kurze Röcke eingeführt! Ein König mit Geschmack!
Um ihm gegenüber Ehrfurcht auszudrücken, bringt man Blumen und Gaben zu seinem Denk-Mal. Die Bilder zeigen es!



18.10.2009
Besuch aus Deutschland



Mit Katrin und Martin habe ich einen schönen Tag auf dem Wasser verbracht. Freunde aus Deutschland! Mal wieder eingige Tempel und Kaffee und Kuchen ... Sonntag halt! DANKE! Katrin und ich haben heute unsere 10-jährige Freundschaft gefeiert. Das hätten wir uns vor 10 Jahren ja nicht vorgestellt, damals vor der FH in Mainz - heute in Bangkok. Katrin hat mir eine CD mit deutschen Liedern mitgebracht, klasse! Gerade höre ich ein Lied mit den Titel 'mein innerer Schweinehund!'. Genau den muss ich jetzt überwinden und mir noch einige Vokabel in den Kopf ziehen!
17.10.2009
sammlung interessanter Schilder


Wahrsager findet man auch überall. Und man schaut schon in die Hand oder in die Sterne, wenn das Datum für die Hochzeit oder der Termin für den Einzug in neues Haus geplant wird.

Das Prayer-Room-Schild zeigt, dass es neben dem Buddhismus und dem Chrsitentum auch den Islam in Thailand gibt. In einem großen Einkaufszentrum wird mit diesem Schild auf die Möglichkeit zum Gebet hingewiesen. Mal ehrlich, wir 'Christen' tun uns schon schwer, einen Raum der Stille irgendwo einzurichten ... einen Raum für das Gebet so öffentlich auszuschreiben, das finde ich mutig und missionarisch.
wenn es regnet ...
Gutes tun, 'tham buun'





Die Vielzahl der Möglichkeiten, auf welchen Wegen man 'Gutes tun kann' ist wirklich erstaunlich und spricht für eine hohe Kreativität in den Tempeln.
Dachziegeln für den Tempel kaufen und seine Anliegen auf die Dachschindel schreiben. Ein Glöckchen kaufen, in das man einen Namen eingrafieren lassen kann.
Goldblättchen kaufen und diese auf Buddhastatuen anbringen. Als bescheiden gilt man, wenn man sein Goldblatt auf der Rückseite der Statue anbringt. Wenn einem die Augen aufgehen sollen, dann bringt man sein Goldblatt einfach auf dem Auge der Statue an. Oder wenn man Leberkrank ist, dann entsprechend dort, wo man die Leber der Statue vermutet.
Zum ersten Mal habe ich 'Tham buun' mit einem großen langen roten Tuch gesehen. Hier schreibt man seinen Namen oder Gebete auf ein Tuch, dass dann an einem bestimmten Tag dazu verwendet wird, ein goldenes Dach zu umhüllen.
Opfer für den Tempel und die Mönche





Es gibt viele Wege Gutes zu tun! Die Mönche leben hier wirklich von den Opfergaben der Menschen. Morgens ziehen sie durch die Strassen und sammeln Essen und andere Opfergaben. Eine Frau würde dabei dem Mönch das Essen nie einfach in die Hand geben. Vielmehr stellt sie es einfach vor den Mönch oder gibt es einem Mann, der es dann dem Mönch gibt. Das kann ich zum Beispiel auf meinem Schulweg jeden Tag beobachten.
In jedem Supermarkt gibt es ein Regal, in dem man Artikel finden kann, die man zum Tempel bringen kann. Unter anderem gibt es auch diese fertig gepackten Putzeimer. Vor einigen Wochen hat allerdings ein Mönch in der Zeitung geschrieben, dass man diese gefüllten Eimer besser nicht kaufen solle. Oft seien sie schlecht gefüllt und das Essen würde nach Seife schmecken.
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